Botox / Hyaluronsäure

Hyaluronsäure / Botox. Botulinumtoxin (auch als Botox bekannt) wird seit vielen Jahrzehnten in der Medizin eingesetzt. Zunächst einmal wurde Botox zur Behandlung von chronischen Schmerzen, Muskelverspannungen, Muskelkrämpfen und neurologischen Erkrankungen eingesetzt. Botox hat sich seit sehr vielen Jahren als wirksame Behandlung und Prävention von Falten durchgesetzt. Schon kleinste Mengen dieser Substanz lösen eine Schwächung des betroffenen Muskels aus. Falten, Stirnfalten und Krähenfüße an den Augen können bereits mit ein paar wenigen Injektionen geschwächt und geglättet werden.

Hyaluronsäure / Botox.Ein weiteres Behandlungsfeld ist die Therapieindikation bei Spannungskopfschmerzen und Migräne. Auch hier hat sich Botox als wirksame und beliebte Behandlungsalternative erwiesen.

Bei der Behandlung der Hyperhidrose (auch als Schweißdrüsenüberproduktion bekannt) wird die Substanz direkt in die betroffenen Bereiche (Achselhöhle / Hände / Füße) injiziert und reduziert so nachweislich die Schweißproduktion.

Die Wirkungsdauer von Botulinumtoxin / Botox beträgt durchschnittlich 4-6 Monate. Die Botox-Therapie hat sich als völlig unkompliziertes und extrem effektives Verfahren etabliert und wird immer beliebter in der Bevölkerung.

Die Injektion von Falten mit Hyaluronsäure wird als Filler-Augmentation bezeichnet. Tiefe Falten bilden einen Substanzdefekt. Vor allem Falten im Nasal- und Mundbereich, Nasolabialfalten, Akne-Defekte und Naben sind mit Botox oft schwer zu behandeln. Hier wird eine Injektion des Substanzdefekts empfohlen. In diesem Bereich wird Hyaluronsäure eingesetzt. Hyaluronsäure ist ein natürlicher Bestandteil des menschlichen Bindegewebes. Mit zunehmendem Alter nimmt die natürliche Konzentration an Hyaluronsäure im Körper stark ab und die Entwicklung von Falten wird verstärkt. Durch die Injektion von Hyaluronsäure können tiefe Falten und Narben geglättet werden. Die Substanz wird durch die körpereigenen Enzyme abgebaut.

Die Wirkungsdauer der Hyaluronsäure beträgt in der Regel 6-12 Monate, abhängig von den körpereigenen Enzymen, die die Substanz und das ausgewählte Präparat abbauen.